Mittags an unserem letzten Aufenthaltstag in der Maasai Mara bekamen wir von Maggy und ihrem Fahrer Nick Infos über die Gepardin Nora mit ganz kleinen, um die 10 Tage alten Babys.Sie hatten sie
kurz vor der Grenze zur Serengeti gefunden. Sie gingen aber davon aus, dass dieses Gebiet zum Schutz der Gepardin mit ihrem Nachwuchs zwischenzeitlich bereits weiträumig abgesperrt war.
Nachmittags fast zwei Stunden fullspeed pro Strecke durch die Maasai Mara zur Grenze der Serengeti zu heizen ist nicht unbedingt Vergnügungssteuerpflichtig, deshalb holten wir uns zunächst erst
mal das o.k vom Rangerhauptquartier, damit wir dort mit einem Fahrzeug ins Sperrgebiet durften, was dann auch klappte.
Knapp zwei Stunden Angst später waren wir vor Ort und fanden Nora mit den Kleinen an einem Gebüsch im tiefen Gras. Wir konnten nur wenige Minuten vor Ort bleiben und einige Dokumentarfotos durchs
hohe Gras schießen, weil die Ranger bereits genug damit zu tun hatten, wegen unserer Anwesenheit die anderen Fahrzeuge an der Einfahrt ins Sperrgebiet zu hindern. Ich hatte in jedem Fall noch nie
zuvor so winzige Gepardenbabys in freier Natur gesehen und die Ranger bekamen für ihren Ärger mit den anderen Fahrern ein gutes Trinkgeld.
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